aus
dem Gedichtband "Augenblicke" |
Augenblick
Jeder Augenblick des Lebens
wie er auch war, nicht´s war vergebens,
alles was man tief empfunden
in guten oder schlechten Stunden,
Liebe, Trauer, Wut und Glück,
kein Augenblick kehrt je zurück.
Wichtig ist das hier und heut
und alles was das Herz erfreut,
wer Ruhe hat um zu verweilen
jetzt zu lesen diese Zeilen,
schenkt mir von seiner Zeit ein Stück
und sei´s nur für den Augenblick!
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Augen
Ein Gesicht
wird interessant
vor allem durch die Augen,
Worte sind oft sehr charmant,
doch müssen sie nicht taugen.
Sollten
Worte dich auch trügen,
achte auf den Blick,
Augen können niemals lügen,
sie kennen keinen Trick.
Was die
Seele tief empfindet,
ob es Freud, ob Leid,
jeder Zweifel dann entschwindet,
bist du zum Sehen bereit!
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Mein
Traum
Vorbei, zu Ende, wieder einmal,
oder hat es nie angefangen?
Der große Traum vom kleinen Glück,
zerplatzt wie eine Seifenblase.
Doch auch nach einem Sturz
bleibe ich nicht liegen.
Ich stehe immer wieder auf,
denn je tiefer der Fall,
umso steiler der Weg nach oben,
ich glaube daran,
irgendwann wird mein Traum wahr!
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aus dem Gedichtband "Mein
Kaleidoskop des Lebens" |
Verletzte
Seele
Verletzlich
und zart
kamst du auf diese Welt,
niemand fragte, ob dir das gefällt.
Traurig
und einsam,
gingst als Kind du durchs Leben,
niemand wollte Liebe dir geben.
Verbittert
und kalt
bist du erwachsen geworden,
wolltest nie mehr um andre dich sorgen.
Verletzend
und hart
gingst du durch "deine" Welt,
hast niemand gefragt, ob das gefällt.
Zerbrochen
und arm
warst am Ende du dann,
niemand fragte, ob er helfen kann.
Verletzlich
und zart,
gingst du von dieser Welt,
niemand fragte, ob dir das gefällt. |
Geld
ist Macht?!
Viel
Geld ist Macht und Macht gefällt,
wie teuer ist sie, diese Welt?
Nicht immer geht es nur nach Recht,
und mancher wurde schon zum Knecht.
Macht
Armut manchen auch betroffen,
erst mit Geld stehen Türen offen,
die besten Chancen für die Reichen,
mit Geld, da lässt sich viel erreichen.
Doch
machtlos kann auch der mal werden,
bei dem nur Geld regiert auf Erden,
denn ohne Herz und Menschlichkeit,
kommt man auf Dauer nicht sehr weit! |
Oh,
WWW!
Ich
surfe gern rund um die Welt,
denke
dabei nicht an Geld,
mit
einem Klick verlasse ich Hessen,
darf
Gepäck und Pass vergessen.
Von
der Karibik in den Schnee,
ohne
das im Stau ich steh,
ohne
das die Finger frieren,
ja,
so geh ich gern spazieren.
Regen
macht mich nicht mehr sauer,
dafür
werde ich täglich schlauer,
doch
kommt die Rechnung dann, oje,
ruft
mein Mann "Oh Weh, Weh, Weh!" |
Alle Gedichte mit
schwarz-weiß-Zeichnungen
Die Rechte liegen beim
Battert-Verlag, Baden-Baden und beim Triga-Verlag, Gelnhausen
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